1. Einführung
Je nach Klima- und Bodenverhältnissen und nach Höhenlage haben sich in den letzten Jahrhunderten durch die Bewirtschaftung des Menschen unterschiedliche Wiesentypen herausgebildet.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Wiesen aufgrund des beschränkten Düngerdargebots im heutigen Sinne „extensiv" genutzt, d.h. mit geringer oder gar keiner Nährstoffzufuhr und ein bis zwei Schnitten jährlich. Heute wird Grünland vielerorts „intensiv", also mit hoher Nährstoffzufuhr und häufiger Nutzungsfrequenz (mehr als drei Schnitte jährlich), genutzt - andernorts wird die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben, sofern es sich um landbaulich problematische Standorte handelt.
Traditionelle Bewirtschaftungsmaßnahme für solche „Extensivwiesen“ war die 1 – 2-malige Mahd / Jahr, mit nur geringer oder keiner Düngung. Um Extensivwiesen in ihrem Zustand zu erhalten oder verbrachte Standorte wieder in Extensivwiesen zurückzuführen ist daher die Imitation der vormaligen Nutzung sicherlich die eleganteste und erfolgversprechendste Verfahrensweise. Das Hauptproblem liegt hier jedoch in der Entsorgung des Mahdgutes. Findet sich kein Abnehmer, muss das Mahdgut kostspielig entsorgt werden, wodurch das Verfahren zu einem der teuersten Verfahren der Landschaftspflege wird. Als Alternative bietet sich „Mulchen“, d.h. Zerkleinern und Liegenlassen des Aufwuchses, an, das jedoch kontrovers diskutiert wird.
2. Eignung zur Landschaftspflege
Mulchen führt zu Eutrophierung?
Landläufige
Meinung ist, dass Mulchen langfristig zu einer Eutrophierung des Standortes führt (SCHREIBER 1974, ARENS 1976, beide in SCHIEFER
1981). In den seit nunmehr 40 Jahren laufenden Bracheversuchen Baden-Württembergs konnte diese Aussage jedoch nicht
bestätigt werden. Mit Ausnahme der nassen Standorte, auf denen die Mulchschicht nur sehr langsam zersetzt wird, ist Mulchen
mittelfristig ein Aushagerungssystem: „Mit dem zweimaligen Mulchen oder nur einem einmaligen frühen Mulchschnitt wird dem
Pflanzenbestand ein – noch nicht im inneren Kreislauf wieder rückverlagerter – erheblicher Nährstoffvorrat genommen.
Trotz recht rascher Zersetzung der Streu müssen sich die Pflanzen die im Boden mineralisierten Nährstoffe über die
Wurzelaufnahme (äußerer Kreislauf) wieder aneignen, was nicht ohne Verluste geschieht. Insbesondere der Stickstoff kann durch im
stark durchwurzelten Milieu immer wieder auftretenden Sauerstoffmangel denitrifiziert werden und als Lachgas oder elementarer Stickstoff
entweichen. Es kommt zu keiner erhöhten Nitratauswaschung“, wie sie WELLER (1971 in BRIEMLE, EICKHOFF UND WOLF 1991)
befürchtet. „Beim späten Mulchschnitt im Jahr (Ende August) ist trotz erneuten Durchtriebs der Grasnarbe der Aufwuchs
bereits stark verholzt, ein großer Teil der Nährstoffe wieder in Sprossbasis oder Vorratsorgane der einzelnen Pflanzen
zurückverlagert und die Aushagerungswirkung reduziert, aber auch hierbei sind die Erträge rückläufig. Je seltener die
Mulchmaßnahmen im Laufe der Jahre, umso weniger stellt sich die Aushagerung ein, eine Annäherung an die Verhältnisse der
Krautschicht von Sukzessionsflächen findet statt.“ (SCHREIBER, BROLL UND BRAUCKMANN 2000)
Diese Aussagen gelten jedoch nur für die kontinental getönten Gebiete Süd- und Ostdeutschlands und sind nicht
übertragbar auf die weniger kontinentalen Gebiete Nordwestdeutschlands, sowie stark humose und anmoorige Böden, auf denen das
Mulchgut sehr lange liegen bleibt.
Mulchen, wie oft?
„Mulchen 2x jährlich führt zwar langsam, aber fortschreitend zu einer Aushagerung der Standorte, die meist mit einer Zunahme von Nährstoffmangel anzeigenden Arten verbunden ist. Zu letzteren gehören zahlreiche Rosettenpflanzen, die durch die sich meist rasch zersetzende Mulchmasse nicht oder kaum beeinträchtigt werden. Die Bestände werden im allgemeinen obergrasärmer, die Erträge sinken langsam. Die Artenvielfalt steigt hingegen in der Regel z.T. deutlich an, vor allem mit Armutszeigerpflanzen – z.B. Arnika im Hochschwarzwald. Das zu Beginn des Brachfallens bestehende Gräser- zu Kräuter-Verhältnis wird insbesondere auf produktiven Standorten häufig zu Gunsten der Kräuter verschoben, auf anderen Standorten steigert sich nicht selten bei dieser Pflegemaßnahme der Deckungsanteil der Gräser. Gefährdete Arten nehmen nur in dem Umfang zu, in dem durch Samenbank, Diasporeneintrag bzw. Erreichbarkeit eine Wiederansiedlung oder Zuwanderung gewährleistet ist. Nährstoffarme Grünlandgesellschaften werden erhalten bzw. gefördert, z.B. die Flügelginsterweiden des Südschwarzwaldes, die Kalkmagerrasen oder die mageren Berg-Fettwiesen der Schwäbischen Alb und anderer Regionen.“ (SCHREIBER, BROLL UND BRAUCKMANN 2000) Mulchen 2x jährlich ist außerdem eine ideale Bekämpfungsmaßnahme gegen Adlerfarn, wobei der erste Eingriff stattfinden sollte, wenn der Farn noch nicht ganz ausgebreitet ist, der zweite etwa 6 Wochen danach (SCHREIBER mdl., 03.07.2003).
„Beim Mulchen 1x jährlich ist die Aushagerungswirkung etwas geringer. Die Artenzahlen nehmen meist leicht ab, selbst bei den im Frühjahr (Ende Juni) gemulchten Flächen. Häufiger können sich bei dieser Maßnahme polykormonbildende Sträucher, vor allem Brombeeren und Himbeeren – oder auch Zwergsträucher wie die Blaubeere – als niedrige kleine Gebüsche ansiedeln und über die Zeit halten [...], insbesondere beim Mulchen Ende August [...]. Durch das Mulchen 1x jährlich werden in der Regel eher Gräser als Kräuter gefördert.“ (SCHREIBER, BROLL UND BRAUCKMANN 2000)
Mulchen in größeren Intervallen: Mulchen im Abstand von 2 oder mehr Jahren reicht in der Regel aus, um die Landschaft offen zu halten, „allerdings entwickelt sich die Krautschicht der Grünlandbestände viel rascher in Richtung der Sukzessionsflächen – wenn auch die Artengarnitur, aber mit anderen Dominanzen (!), über viele Jahre bis Jahrzehnte großenteils noch erhalten bleiben kann -; diese Entwicklung wird jedoch im Jahr des Mulchschnitts gestoppt und der Bestand hinsichtlich des Deckungsgrades der einzelnen Arten wieder zu einer Grünlandfläche „getrimmt“. Zwergsträucher werden zwar behindert, können sich grundsätzlich, wenn auch zum Teil sehr langsam, weiter ausbreiten, z.B. in den Flügelginsterweiden des Südschwarzwaldes.“ (SCHREIBER, BROLL UND BRAUCKMANN 2000) Auf gehölzwüchsigen Standorte ist diese Maßnahme jedoch nicht zur Offenhaltung der Flächen geeignet, insbesondere Schlehen, Eschen und/ oder Brombeeren können auf solcher Art gepflegte Flächen einwandern und stetig an Dichte zunehmen. In der Regel ist der Krautanteil und Blumenreichtum auf selten gemulchten Flächen geringer, es herrscht eine sehr hohe Dynamik mit ähnlichen Artengarnituren aber stark wechselnden Dominanzen.
Bild 1: Mulchen 2x jährlich kann in Baden-Württemberg in der Regel als Ersatz für Mähen 2x jährlich verwendet werden. Die Artengarnitur bleibt im wesentlichen erhalten. (Versuchsfläche in St. Johann) |
Bild 2: Durch das Mulchen 1x jährlich werden in der Regel eher Gräser als Kräuter gefördert. (Versuchsfläche Oberstetten) |
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Bild 3: Durch Mulchen in größeren Abständen können die Flächen in der Regel zwar offen gehalten werden, sie entwickeln sich aber stärker in Richtung Sukzession. (Versuchsfläche Oberstetten; Parzelle "Mulchen alle 2 Jahre" neben Parzelle "ungestörte Sukzession") |
Mulchen, wann?
Am günstigsten ist 2maliges Mulchen zu den Terminen, zu denen ehemals die Heunutzung stattfand. In der Regel ist dies Mitte - Ende Juni und Ende August. Falls bestimmte Arten in diesem Fall nicht mehr zur Aussamung gelangen (z.B. Wiesensalbei, Klappertopf, Sonnenröschen), sollte der Schnittzeitpunkt bis Ende Juni – Anfang Juli verzögert werden.
Und die Fauna?
„Die Auswirkungen des Mulchens auf die untersuchten Tierartengruppen sind im Prinzip mit denen einer Wiesennutzung vergleichbar (BORNHOLDT et al. 1995 in BRAUCKMANN UND SCHREIBER 2001). Einerseits bedeutet der Schnitt der Vegetation vorübergehend eine drastische Veränderung der Vegetationsstruktur und des Mikroklimas, andererseits wird die Grünlandstruktur für die Offenlandarten erhalten. Unterschiede zur Heuwerbung bestehen darin, dass die Phytomasse beim Mulchen durch rotierende Werkzeuge weiter zerkleinert wird als durch die Messer eines Balkenmähers [...]. Andererseits verbleibt das Mulchgut auf der Fläche, so dass die unverletzten Adulti oder die mobilen Larven nicht mit dem Heu abgefahren werden. Der unmittelbare Einfluss des Mulchens konnte besonders bei den Wanzen und Spinnen der Krautschicht beobachtet werden. So nahm nach dem Mulchen die Anzahl der gefangenen Wanzen und Spinnen deutlich ab, da den Bewohnern der mittleren Strata der Lebensraum entzogen wird [...]. Die unmittelbaren Folgen des Mulchens betreffen die Arten der Krautschicht stärker als die an der Bodenoberfläche lebenden Tiere oder gar die Regenwürmer. Eine Frage ist, ob die für die Mulchparzellen typischen Arten das Mulchen (durch Ausweichen oder durch nicht letale Schäden) überleben, oder aber nach dem Mulchvorgang von außen wieder auf die Parzelle einwandern [...]. Durch den Mulchvorgang werden nur wenige Laufkäferindividuen verletzt (HEMMANN et al. 1987; CLASSEN et al. 1993; beide in BRAUCKMANN UND SCHREIBER 2001). Tagaktive Arten, die aufgrund ihrer relativ langsamen Laufgeschwindigkeit [...] dem Mulchgerät nicht rechtzeitig ausweichen können, werden durch das Mulchen überwiegend betroffen. Dämmerungs- und nachtaktive Tiere sitzen am Tag nahe am Boden und verlassen ihren Unterschlupf erst abends [...]. Ähnliche Verhältnisse sind in Bezug auf die epigäische Spinnenfauna anzunehmen [...].“ (BRAUCKMANN UND SCHREIBER 2001)
Insgesamt zeichnet sich ab, dass insbesondere größere und langsamere Tiere Verluste durch das Mulchen erleiden, z.B. Grasfrösche, Maulwürfe, Feldmäuse, Erdkröten, Blindschleichen (CLASSEN et al. 1993, Handtke 1988; beide in BRAUCKMANN UND SCHREIBER 2001). Je häufiger dementsprechend gemulcht wird, desto eher kommt es (insbesondere auf frischen und feuchten Standorten) zu einer Vereinheitlichung im Artbestand und zu einer Begünstigung einiger weniger mobiler, eurytoper Feld- bzw. Offenlandarten (BRAUCKMANN UND SCHREIBER 2001). Folglich sollten niemals große Flächen am Stück gemulcht werden, sondern in schmalen (max. 15 m breiten) langen Mulchstreifen, da so vielen Tieren die Flucht bzw. rasche Wiederbesiedlung des Standorts ermöglicht wird. Die Fauna des Grünlandes ist in der Regel von Arten geprägt, die sich in die Rhythmen der Nutzung einpassen können. „So fanden sich auch in den gemulchten Flächen der trockenen und der nassen Bracheversuche zahlreiche seltene und gefährdete Arten.“ (SCHREIBER, BROLL UND BRAUCKMANN 2000)
3. Maschinen und Geräte
Mulchgeräte lassen sich in Sichel- und Schlegelmulchgeräte unterteilen. Dabei sind Sichelmulchgeräte mit einer senkrechten und Schlegelmulchgeräte mit einer waagerechten Drehachse ausgestattet.
Sichelmulchgeräte arbeiten aufgrund des horizontalen Schnittes bei Holzanflug (Buschholz bis 5 cm Durchmesser) besser als Schlegelmulchgeräte. „Sie sind besonders für leichten bis mittleren Bewuchs geeignet, gegen Steine verhältnismäßig unempfindlich und werden im mittigen Front- und Heckanbau mit Arbeitsbreiten bis 5,5 m eingesetzt. Je nach Arbeitsbreite sind Sichelmulcher mit 1 bis 4 frei drehbaren Rotoren ausgestattet, an deren Ende zwei feststehende oder bewegliche Messerklingen angebracht sind. Ihre Arbeitsweise bedingt insbesondere bei hohem, massigem Aufwuchs eine schlechte Breitablage. Außerdem ist die Geländeanpassung aufgrund der größeren Baulänge nicht optimal.“ (AID 1994)
Schlegelmulchgeräte lassen sich als Front-, Heck- und Auslegergeräte mit Arbeitsbreiten von 1,05 – 7,5 m einsetzen. „Die Werkzeuge sind gelenkig an der waagerechten Drehachse angebracht und können somit Hindernissen ausweichen. Es gibt eine Vielzahl von Werkzeugbauarten mit unterschiedlichen Schlegelmassen und Eignung für verschiedene Anwendungsgebiete [...] Die Wahl der geeigneten Schlegelart hängt von der Art und der Masse des Aufwuchses ab [...] Schlegelmulchgeräte eignen sich besonders für üppigen verholzten Aufwuchs und liegende, bodenwüchsige Bestände. Auch unter diesen Bedingungen wird eine gute Breitablage gewährleistet. Die Nutzungsdauer der Werkzeuge beträgt über 150 h. Je offener der Auswurf bei Mulchgeräten ausgelegt ist, desto geringer ist die Verstopfungsgefahr und umso gleichmäßiger ist die Breitverteilung. Hierbei muss aber die Unfallgefahr berücksichtigt werden (Fremdkörper, Steinwurf). Vorteilhaft ist ein schräg nach hinten und unten gerichteter Auswurf. Mulchgeräte mit mechanischer oder hydraulischer Seitenschwenkvorrichtung (max. 90 cm) eignen sich besonders für das Mulchen hindernisreicher Flächen sowie an Straßen- und Wegrändern.“ (AID 1994)
„Die Schnitthöhenverstellung bei Mulchgeräten erfolgt einerseits über die Einstellung der Abstützvorrichtungen, wie Gleitkufen, Stützrollen oder Stützräder, andererseits über die Länge des Oberlenkers. Gleitkufen sind robust, eignen sich aber nur bedingt für wenig tragfähige Böden. Bei Gerätebreiten über 2 m sollte eine mittlere Abstützung, z.B. durch eine kurze Stützrolle oder Mittelkufe, vorhanden sein. Stützrollen über die gesamte Arbeitsbreite bieten eine bessere Geräteführung auch auf feuchten Standorten. Die Einstellung der Schnitthöhe ist dabei relativ problematisch. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Stützrolle einen möglichst großen Durchmesser aufweist, weil dann auch bei feuchten Bedingungen die Gefahr des Wickelns bzw. Anhaftens von Boden- und Pflanzenmaterial gering bleibt. Durch die Anbringung der Rolle hinter der Schlegelwelle werden die Arbeitswerkzeuge nicht über Fremdkörper hinweggehoben, so dass kein Sicherungseffekt gegen massive Hindernisse besteht. Dies gilt gleichfalls für Stützräder, deren besonderer Vorteil im sicheren Überrollen von Pflanzenresten liegt.“ (AID 1994) Wichtig bei Stützrädern ist eine ausreichende Dimensionierung, um schwere Geräte ohne tiefe Fahrspuren abzustützen (AID 19994). Mulchgeräte werden außerdem nach ihrer Anbauart am Antriebsschlepper unterschieden:
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Vorteil |
Nachteil |
Heckanbau |
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Zwischen- achsanbau |
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Frontanbau |
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(nach AID 1994)
Zur Schonung von Kleintieren sind Schnitthöhen von mindestens 10 cm einzuhalten.
Da Bodenbrüter und Säugetiere bei Gefahr meist in den noch ungemähten Bestand fliehen, sollten beim Mähen/ Mulchen Befahrmuster so gewählt werden, dass die Tiere vor dem Mähwerk aus der Fläche hinausgedrängt werden. Außerdem sollten nie sehr große Flächen am Stück, sondern möglichst in schmalen langen Streifen gemäht werden.
Nicht von außen nach innen, denn so werden die Tiere zur Mitte gedrängt. |
Mahd/ Mulchen von innen nach außen bzw. von einer Seite zur anderen ermöglicht Flucht- und Rückzugsmöglichkeiten für Tiere. |
Die Wirkung von sog. Wildrettern, verbreitet in Form von Auslegern mit Ketten oder Stäben, die etwas nach hinten versetzt neben dem Mähwerk durch den Bestand kämmen, ist umstritten.
4. Literatur/ Links
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AID (Hrsg.)(1994): Technik der Brachflächen- und Landschaftspflege. – AID-Heft 1092. Bonn: AID. 40 S.
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BRAUCKMANN, H.-J. UND SCHREIBER, K.-F. (2001): Die Bracheversuchsfläche Oberstetten. Eine Bilanz nach über 25 Jahren. – Faun. und flor. Mitt. Taubergrund 19: 1 – 45.
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BRIEMLE, G., EICKHOFF, D. UND WOLF, R. (1991): Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht. Praktische Anleitung zu Erkennung, Nutzung und Pflege von Grünlandgesellschaften. - Beih. Veröff. Naturschutz Landschaftspflege Bad.- Württ. 60: 1 – 160.
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HEMMANN, K. et al. (1987): Zum Einfluss der Mahd durch Messerbalken, Mulcher und Saugmäher auf Insekten am Straßenrand. In: Natur und Landschaft 62(3): 103-106
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KELLERMANN, S. UND REINÖHL, H. (1997): Kosten der Landschaftspflege und der Landbewirtschaftung in Naturschutzgebieten des Regierungsbezirks Stuttgart. Eine Pilotstudie der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege in Stuttgart. - BNL Stuttgart. 96 S.
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LÖBBERT, M. et al. (1994): Einfluss von Mäh- und Mulchgeräten auf die bodennahe Fauna. In: Forschungsberichte "Integrative Extensivierungs- und Naturschutzstrategien". Heft 15: 7-26
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PROCHNOW, A. UND SCHLAUDERER, R. (2002): Weidende Hirsche statt rollende Panzer. Verfahren zur Offenhaltung ehemaliger Truppenübungsplätze. - Forschungsreport 2/2002: 4 – 7.
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SCHIEFER, J. (1981): Bracheversuche in Baden-Württemberg. Vegetations- und Standortentwicklung auf 16 verschiedenen Versuchsflächen mit unterschiedlichen Behandlungen (Beweidung, Mulchen, kontrolliertes Brennen, ungestörte Sukzession). – Beih. Veröff. Naturschutz Landschaftspflege Bad.- Württ. 22: 1 – 325.
-
SCHREIBER, K.-F., BROLL, G. UND BRAUCKMANN, H.-J. (2000): Methoden der Landschaftspflege. Eine Bilanz der Bracheversuche in Baden-Württemberg. – MLR-32-2000. 21 S.
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SCHREIBER, k.-F., BRAUCKMANN, H.-J., BROLL, G., KREBS, S., POSCHLOD, P. (2009): "Artenreiches Grünland in der Kulturlandschaft" - 35 Jahre Offenhaltungsversuche Baden-Württemberg - verlag regionalkultur